Was ist Wirtschaftsmediation?
Was ist eine Wirtschaftsmediation? Der Wirtschaftsmediator. Ablauf und Vorteile einer Wirtschaftsmediation. Kosten- und Zeitersparnis. Vereinbarungen. Weiterlesen
In einen Konflikt dürfte wohl jeder Mensch schon einmal geraten sein. Egal ob es sich dabei um einen Streit mit dem Partner, oder um eine berufliche Auseinandersetzung mit dem Vorgesetzten gehandelt hat, ein Konflikt kann zwischen den verschiedensten Parteien entstehen. Doch egal zwischen wem ein Konflikt entsteht, die Ursache für eine Auseinandersetzung ist meistens ein Interessensgegensatz.
Manche Konflikte können ohne größere Probleme von den Beteiligten selbst gelöst werden. Das klappt leider nicht immer. Es gibt viele private und berufliche Konflikte, die von den Beteiligten selbst ohne Unterstützung nicht mehr gelöst werden können. Um auch schwere Konflikte und sehr verfahrene Situationen lösen zu können, gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Eine Möglichkeit ist die Mediation. Die Mediation stellt ein freiwilliges und strukturiertes Verfahren dar, das zur konstruktiven Lösung eines Konfliktes führen soll. Diese Art der Konfliktlösung ist besonders effektiv, weil sich die Beteiligten freiwillig daran beteiligen. Bei der Mediation möchten die Konfliktparteien mit Hilfe einer dritten, allparteilichen Person gemeinsam eine Lösung für den Konflikt finden, die für alle Beteiligten akzeptabel ist.
Die Mediation ist dabei kein Schiedsgericht, keine Schlichtungsstelle und auch keine Institution, sondern ein Verfahren. Bei einer Mediation wird die grundlegende Idee umgesetzt, dass sich die Konfliktparteien eigenverantwortlich um eine Lösung des Konfliktes bemühen. Die dritte Person in einer Mediation ist der Mediator, der nur als Unterstützung der Parteien fungiert. Der Mediator ist für das Verfahren der Mediation verantwortlich. Er greift aber nicht in den eigentlichen Entscheidungsprozess des Konfliktes ein und trifft keine Entscheidungen hinsichtlich der Auseinandersetzung.
Die Mediation stellt ein freiwilliges und strukturiertes Verfahren dar, das zur konstruktiven Lösung eines Konfliktes führen soll. Bei der Mediation werden die Konfliktparteien Medianten genannt. Die dritte Person, die allparteiisch ist und die Medianten bei der Konfliktlösung unterstützt, nennt sich Mediator.
Bei der Mediation möchten die Konfliktparteien gemeinsam mit dem Mediator eine Vereinbarung treffen, die für sie akzeptabel ist und damit ihren Interessen entspricht. Während der Mediation trifft der Mediator niemals eigene Entscheidungen. Er ist lediglich der Verantwortliche für das Verfahren der Mediation und unterstützt die Konfliktparteien.
Bei der Mediation gibt es meistens fünf Phasen, die zur Lösung des Konfliktes führen sollen. Bei den meisten Formen der Mediation findet man diese Phasen vor.
Während der ersten Phase werden die Konfliktparteien über die Aufgaben und den Zweck des Mediators aufgeklärt. Auch das Verfahren einer Mediation allgemein wird erläutert. Außerdem wird eine Mediationsvereinbarung abgeschlossen und die Parteien stimmen mit dem Mediator gemeinsam die weitere Vorgehensweise im Mediationsverfahren ab.
In der zweiten Phase erläutern die Konfliktparteien ihre Anliegen und die Streitgründe. Ist im Zusammenhang klar warum der Konflikt zustande kam und welche Interessen die einzelnen Parteien verfolgen, können die Konfliktfelder zusammengeführt und strukturiert werden. Erst nach dieser Strukturierung der einzelnen Standpunkte können die Themen des Konfliktes weiter bearbeitet werden.
Die dritte Phase ist der eigentliche Beginn der Problembearbeitung. Es wird entschieden welches Thema zu erst behandelt wird. Anschließend können die Medianten ihren Standpunkt und ihre Sichtweise zu den einzelnen Themen und Komponenten des Konfliktes ausführlich erläutern. Die verschiedenen Daten, Informationen und Meinungen der Medianten zum Konflikt werden in dieser Phase ausgetauscht. Liegen alle Informationen vor und wurden die Wahrnehmungen von den Medianten zu den Problemen offen gelegt, kann auf die unterschiedlichen Interessen und Wünsche der Parteien tiefgründig eingegangen werden.
Durch die tiefgründige Analyse der Interessen und Bedürfnisse der einzelnen Medianten, werden die Positionen dieser deutlicher und der Konflikt wird grundlegend klarer. In dieser Phase legen die Medianten auch offen, wie für sie eine gerechte Lösung des Konfliktes aussehen würde. Dadurch wird noch deutlicher, welche Ziele die Medianten anstreben. Je nach dem wie gut der Mediator ausgebildet bzw. ausgerichtet ist, bringt dieser in den Gesprächen auch die Emotionen der Parteien hervor, die hinter den Wünschen und Bedürfnissen stecken.
Während der vierten Phase werden zu den verschiedenen Problemen diverse Lösungsvorschläge per Brainstorming festgehalten. Wenn alle Vorschläge gesammelt wurden, werden diese von den einzelnen Medianten bewertet. Außerdem müssen die Medianten über die Lösungsvorschläge verhandeln.
Während dem Verhandeln zwischen den Konfliktparteien wird der Mediator dafür sorgen, dass keine Lösung zu schnell beschlossen wird. Damit wird verhindert, dass die Medianten nach der Mediation unzufrieden sind und der Konflikt erneut ausbricht. Der Mediator wird deshalb die Lösungen der Medianten hinterfragen. Damit soll geklärt werden ob diese Vorschläge den in Phase drei erarbeiteten Zielen der Medianten gerecht werden können. Außerdem klärt der Mediator zusammen mit den Medianten wie und ob die jeweiligen Lösungsvorschläge realisierbar sind.
Wurde eine Lösung für den Konflikt gefunden werden die Ergebnisse einer Mediation meist schriftlich niedergelegt. Normalerweise werden gleichzeitig auch Umsetzungsfristen, das weitere Vorgehen und das Verhalten bei weiteren Konflikten vereinbart.
Damit eine Mediation durchgeführt werden kann, müssen folgende Vorraussetzungen gegeben sein:
Eine wichtige Aufgabe einer Mediation ist es, die Konfliktparteien ins Gespräch zu bringen. Mediationen sollten so ablaufen, dass die Medianten:
Das Ziel einer Mediation ist das Lösen eines Konfliktes. Die Konfliktlösung soll dabei durch den kommunikativen Austausch zwischen den Konfliktparteien mit Unterstützung des Mediators gefunden werden. Durch die Mediation soll zwischen den Parteien eine verbindliche Vereinbarung für die Zukunft getroffen werden. Neben diesem eigentlichen Ziel kann eine Mediation auch weitere Nebenziele haben:
Außerdem würden die Interessenlagen in einem Zivilprozess unbeachtet bleiben. In einer Mediation werden diese berücksichtigt.
In Deutschland ist die Berufsbezeichnung des Mediators gesetzlich nicht geschützt. Eine gesetzliche Regelung für eine Mediationsausbildung gibt es nicht.
Die Bundes-Arbeitsgemeinschaft für Familien-Mediation (BAFM), die Deutsche Gesellschaft für Mediation (DGM), der Bundesverband Mediation in Wirtschaft und Arbeitswelt (BMWA) und der Bundesverband Mediation (BM) zertifizieren Mitgliedsunternehmen, wenn diese Mediatoren nach den Standards des Verbandes ausbilden. Diese privaten Mediatorenverbände haben es sich als Ziel gesetzt Ausbildungsstandards zu definieren und fordern eine Zusatzausbildung von mindestens 200 Zeitstunden. Es gibt Institute, deren Ausbildung nur 110 Stunden dauert.
Damit die Mediatoren-vereine ein Zertifikat ausstellen, verlangen sie normalerweise ein Beleg einer qualifizierten und vom Verband anerkannten Ausbildung, vier dokumentierte Mediationen, ein Kolloquium und die entsprechende Supervision. Wird das Zertifikat ausgestellt, ist der Mediator nach einem erfolgreichen Anerkennungsverfahren berechtigt den entsprechenden Verbandsnamen zu führen. So könnte sich ein Mediator beispielsweise als Mediator BMWA ausweisen.
Die Verbände BM, BMWA und BAFM erkennen zertifizierte Mediatoren seit 2009 gegenseitig an, wenn das Zertifikat von einem dieser drei Verbände ausgestellt wurde. Doch bevor diese zertifizierten Mediatoren anerkannt werden, müssen diese an den anerkennenden Verband eine Gebühr in Höhe von 250 Euro zahlen.
Neben den privaten Mediatorenverbänden gibt es noch andere Möglichkeiten, um eine Ausbildung zum Mediator zu absolvieren. Einige Fachverbände, Ausbildungsinstitutionen und semi-öffentliche Ausbildungsstätten, also private Einrichtungen mit öffentlicher Förderung, bieten ebenfalls die Möglichkeit sich zum Mediator ausbilden zu lassen. Sogar an einige Unis kann man sich zum Mediator ausbilden lassen. Unter anderem bieten folgende Universitäten die Ausbildung zum Mediator an:
Unter anderem kann hierbei eine Ausbildung bis hin zum akademischen Grad des Masters erreicht werden. Es gibt also einige Möglichkeiten, um sich zum Mediator ausbilden zu lassen.
Möchte sich ein Rechtsanwalt zum Mediator ausbilden lassen, bestimmen die entsprechenden Rechtsanwaltskammern die Ausbildungsstandards. Die Rechtsanwaltskammern prüfen dann individuell, ob für sie eine Mediatorenausbildung geeignet ist oder nicht. Erst wenn die Rechtsanwaltskammern die Ausbildung als geeignet ansehen und der Anwalt diese erfolgreich absolviert hat, darf dieser die Zusatzbezeichnung des Mediators tragen.
Genau wie bei anderen Mediationsformen besteht auch die Wirtschaftsmediation meistens aus den fünf Phasen, die bereits auf der Unterseite „Was ist Mediation“ ausführlich erklärt werden. Bei der Wirtschaftsmediation sollen Konflikte zwischen oder innerhalb von Unternehmen gelöst werden. Aber auch Auseinandersetzungen zwischen Kunden und Unternehmen können in einer Wirtschaftsmediation behandelt werden. Bei solchen Konflikten entstehen oft hohe Kosten. Mit einer Wirtschaftsmediation können die Kosten relativ im Rahmen gehalten werden. Bei gerichtlichen Verfahren würden meistens viele höhere Kosten entstehen, die für viele Unternehmen nicht tragbar wären. Aus diesem Grund greifen viele Unternehmen auf die Wirtschaftsmediation zurück.
Entsteht zwischen verschiedenen Unternehmen ein Konflikt, der mit einer Wirtschaftsmediation gelöst werden soll, ist juristisches und vertragsrechtliches Wissen bei den Mediatoren erforderlich. Daher wird für solche Wirtschaftsmediationen unbedingt ein Mediator benötigt, der sich in diesem Themengebiet besonders gut auskennt.
Bei Wirtschaftsmediationen, die einen Konflikt innerhalb von Unternehmen lösen sollen, sollte der Mediator sozialpsychologische und organisatorische Perspektiven berücksichtigen. Denn gerade innerhalb eines Unternehmens sollte nach der Lösung eines Konfliktes durch eine Wirtschaftsmediation das Betriebsklima stimmen und die Organisation weiterhin funktionieren. Um diese Aspekte zu erfüllen und die Mediation erfolgreich durchzuführen, gibt es spezielle Weiterbildungen für Mediatoren.
Die Paarmediation beschäftigt sich mit der konstruktiven Lösung von Konflikten zwischen Paaren. Zwischen einem Paar kann es zu verschiedenen Auseinandersetzungen kommen. Die Paarmediation wird meistens dann angewandt, wenn beide Parteien ein angestrebtes Ziel verfolgen und diese beiden Ziele sich gegenseitig ausschließen.
Bei der Paarmediation geht der Mediator normalerweise auch auf lebensgeschichtliche Aspekte der Partner ein. Das Paar wird während einer Mediation aufgefordert ein neues Gespräch zum Konfliktthema zu eröffnen. Dabei wird genauestens darauf geachtet, dass die Konfliktparteien nicht wieder in alte Streitmuster zurück fallen. Das Paar soll versuchen die eigentlichen Wünsche und Bedürfnisse offen zu legen und dem Gegenüber zu erklären, was sein konkretes Ziel ist. Die Gespräche werden sehr gut strukturiert, damit keine Chance besteht in alte Streitereien auszubrechen.
Ist eine Trennung unausweichlich, kann eine Paarmediation auch dazu dienen, die Organisation der bevorstehenden Trennung vorzubereiten ohne dabei in einen neuen Konflikt zu geraten. Dabei kann es zum Beispiel um den Umzug oder den Auszug eines Partners gehen. Natürlich kann eine solche Paarmediation nur funktionieren, wenn beide Konfliktparteien auch tatsächlich dazu bereit sind. Ansonsten endet die Mediation schnell ohne eine Lösung für die Zukunft hervorzubringen.
Familienmediation wird oft als Verfahren genutzt, um die Trennung eines Paares außergerichtlich vorzubereiten. Bei der Familienmediation sind meistens auch Kinder beteiligt. Diese werden je nach Alter und Verständnis in die Mediation einbezogen.
Um Kosten zu sparen, wird auch oft im Falle von Erbauseinandersetzungen eine Familienmediation als außergerichtliches Verfahren genutzt. Gerade wenn es um das Erbe geht, bricht in vielen Familien ein großer Streit aus. Diese Konflikte können sehr persönlich werden und in vielen Familien kommt es zu keiner Lösung. Viele Konfliktparteien gehen dann vor Gericht. Doch ein gerichtliches Verfahren kann sehr viel Geld kosten und diese Kosten können viele nicht tragen. Daher ist die Familienmediation in solchen Fällen eine gute Alternative. Bei Konflikten um das Erbe sind oft mehrere Personen beteiligt. Bei einer Familienmediation werden alle Standpunkte ausführlich erläutert und jeder Beteiligte kommt zu Wort und kann seine Wünsche, Bedürfnisse und Lösungsvorschläge einbringen.
Im öffentlichen Bereich geht es sehr oft um Konflikte zwischen öffentlichen und privaten Parteien. Aber auch Auseinandersetzungen zwischen mehreren öffentlichen oder mehreren privaten Parteien kommen häufig vor. Da es dabei meistens um das Umweltrecht geht, wird die betreffende Mediation auch Mediation im öffentlichen Bereich genannt.
Bei solchen Konflikten im öffentlichen Bereich geht es oft um die Umwelt, Wirtschaft, Politik oder soziale Themen. Umweltmediationen werden zum Beispiel oft bei Konflikten im Verkehrswesen angewandt. Aber auch bei der Gestaltung von öffentlichen Plätzen kommt es oft zu Konflikten. Die Umweltmediation kann daher für regionale und auch überregionale Konflikte eingesetzt werden.
Bei der Umweltmediation versuchen alle Konfliktparteien freiwillig nach einer zukunftsorientierten Lösung, die für alle Beteiligten akzeptabel ist. Wie auch bei anderen Mediationsformen ist auch die Umweltmediation ein sehr strukturiertes und freiwilliges Verfahren zur Konfliktlösung. Gerade im öffentlichen Bereich ist eine Mediation oft hilfreicher, als ein Rechtsstreit vor Gericht. Schließlich soll nicht nach einem Schuldigen gesucht werden, sondern langfristig eine Lösung hervorgebracht werden.
Wenn Sie über das Thema Mediaton noch mehr erfahren möchten, finden Sie hier einige Empfehlungen zu bekannten und sehr interessanten Büchern. Die Mediation wird in vielen verschiedenen Bereichen angewandt. Daher ist die Auswahl der Literatur dementsprechend groß. Folgende Bücher könnten für Sie interessant sein:
„Mediation – vom Konflikt zur Lösung“
2. Auflage. Klett-Cotta, Stuttgart 2006, von Haynes / Mecke / Bastine / Fong
„Mediation für Dummies“
Wiley-VCH, Weinheim 2011, von Monika Oboth, Al Weckert
„Einführung in die Mediation“
Carl-Auer, Heidelberg 2011 von Joseph Duss-von Werdt
„Mediation. Vermittlung in Konflikten“
1. Auflage. Stiftung Gewaltfreies Leben/Werkstatt für Gewaltfreie Aktion, Königsfeld 2002, von Christoph Besemer
„Alternative Streitbeilegung im Verwaltungsrecht. Schiedsverfahren – Schiedsgutachten – Mediation – Schlichtung“
Habilitation 2001/02. Mohr Siebeck, Tübingen 2006, von Christoph A. Stumpf
„Streitschlichtung in Schule und Jugendarbeit. Das Trainingshandbuch für Mediationsausbildung“
von Diemut Hauk-Thorn
„Handbuch Mediation und Konfliktmanagement“
Leske & Budrich, Opladen 2005, von Gerhard Falk, Peter Heintel, Ewald E. Krainz (Hrsg.)
„Handbuch Mediation“
2. Auflage. C.H. Beck, München 2009, von Fritjof Haft, Katharina v. Schlieffen
„Mediation. Rechtstatsachen, Rechtsvergleich, Regelungen“
Mohr Siebeck, Tübingen 2008, von Klaus J. Hopt, Felix Steffek (Hrsg.)
„Mediation und Demokratie“
Carl-Auer, Heidelberg 2003, von Gerda Mehta, Klaus Rückert
„Mediation. Lehrbuch für Juristen und Psychologen“
2. Auflage. Beltz, Weinheim 2007, von Leo Montada, Elisabeth Kals
„Werkstattbuch Mediation“
In: Mediationspraxis. Centrale für Mediation, Köln 2005, von Hannelore Diez
„Mediation. Struktur, Chancen und Risiken von Vermittlung im Konflikt“
von Stephan Breidenbach
Natürlich gibt es noch viele weitere hilfreiche Bücher zum Thema Mediation. Doch Sie werden Verständnis dafür haben, dass wir nicht alle hier aufführen können. Auch in einigen Onlineshops finden Sie hochwertige Literatur zu diesem Thema. Die Auswahl ist sehr groß. Sie sollten deshalb bei der Wahl eines Buches darauf achten, dass das Thema auch zu Ihren persönlichen Interessen passt. Schließlich gibt es auch verschiedene Formen der Mediation.
Was ist eine Wirtschaftsmediation? Der Wirtschaftsmediator. Ablauf und Vorteile einer Wirtschaftsmediation. Kosten- und Zeitersparnis. Vereinbarungen. Weiterlesen